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Lern- und GeDenkOrt Alt Rehse
 
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Wissenschaftsforum

Alt Rehse macht die Grenzverschiebung medizinethischer Fragen im 20. und 21. Jahrhundert wie kaum ein anderer Ort deutlich. Hier tauschen sich renommierte Ethiker, Mediziner und andere Experten mit interessierten Laien zu Themen wie Stammzellenforschung, Präimplantationsdiagnostik (PID) oder assistiertem Suizid aus. Eine etablierte Reihe bilden dabei die Ethik-Tagungen, die im jährlichen Wechsel mit einem ähnlichen Tagungsformat des Lern- und Gedenkortes Schloss Hartheim bei Linz in Oberösterreich ausgerichtet werden.

 

2. Ethik-Tagung Alt Rehse 2013: Vortrag von Prof. Klaus Dörner im provisorisch genutzten Vortragssaal des Limnologischen Instituts in Alt Rehse.

 

Themen des Alt Rehser Wissenschaftsforums waren bisher

     
  Eugenik und Enhancement. Chronische Erkrankungen und Behinderungen als Herausforderung für die Medizin (2011)
     
  Euthanasie – Palliation – Sterbebegleitung. Die alte und die neue Debatte über Euthanasie und die Medizin am Lebensende (2013)
     
  Ethische Aspekte der modernen Fortpflanzungsmedizin. Social Freezing – Leihmutterschaft – Embryonenspende: Perspektiven für die Gesellschaft? (2015)
     
  Die Vision vom gesunden Menschen. Zum Diskurs über Prädiktion und Gentherapie (2017).
     

 

Alt Rehse wird unter anderem auch vom „Arbeitskreis zur Erforschung der nationalsozialistischen ‚Euthanasie‘ und Zwangssterilisation“ für Tagungen genutzt, auf denen Fragen der NS-Gesundheitspolitik, der Täterforschung und der Erinnerungskultur diskutiert werden.


Der Lern- und GeDenkOrt Alt Rehse will diese angesehenen Formate fortführen und erweitern. Er wird zu einem Ausstellungs-, Dokumentations- und Bildungszentrum ausgebaut, das sich kritischen Diskursen um die Geschichte und die Fragen der Medizinethik widmet.